Stell dir eine Wolke vor. Das ist EZ-Wasser.
Als der Wissenschaftler Hans Eng mir dieses Bild liefert, kann ich mir unter der vierten Phase des Wassers, wie es Gerald Pollack in seinem Buch nennt, endlich etwas vorstellen. Dieses "Exclusion-Zone-Wasser" (dafür steht das EZ) besitzt Eigenschaften, die enorme Vorteile bei der Proteinsynthese und zur Bewältigung von oxidativem Stress mit sich bringen. Richtig spannend aber auch komplex. Genau deshalb will ich dir mit der heutigen Episode Antworten liefern.
EZ-Wasser steht für Exclusion-Zone-Wasser und bezeichnet den vierten Aggregatzustand von Wasser. Der Zustand wurde von Dr. Gerald Pollack, Professor für Bioengineering an der University of Washington und Herausgeber der Fachzeitschrift Water entdeckt. In diesem Aggregatzustand ist Wasser weder flüssig noch fest oder gasförmig (die anderen drei Zustände), sondern gelartig. Dieses Wasser spielt vor allem bei der Proteinfaltung und der Funktion der Mitochondrien eine wichtige Rolle.
Wir führen unserem Körper EZ-Wasser zu, wenn wir rohe Gemüsesäfte, frisches Quellwasser oder Gletscherwasser trinken. Dazu bildet es sich, wenn "normales" Wasser Infrarotlicht oder elektromagnetischen Schwingungen ausgesetzt wird. EZ-Wasser bildet sich ebenfalls in unseren Zellen, wenn wir unsere Haut und Augen täglich ein paar Minuten dem natürlichen Sonnenlicht aussetzen (ohne Sonnencreme und Sonnenbrille). In diesem Podcast erfährst du, dass es auch noch eine weitere Möglichkeit gibt, nämlich die Zuführung über den NanoVi, ein Gerät, dass mein Gast Hans Eng selbst entwickelt hat.
Das EZ-Wasser in den Zellen ist negativ geladen. Ist nicht ausreichen EZ-Wasser vorhanden, können sich die Zellen nicht richtig negativ aufladen. Das beeinträchtig ihre Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren (Nervenzellen senden erst ein Signal, wenn sie ansprechend negativ aufgeladen sind). Wenn wir nicht ausreichen EZ-Wasser in unseren Zellen haben, dehydrieren sie, arbeiten schlechter und kommunizieren nicht richtig. Sie können auch wesentlich schlechter mit freien Radikalen und dem damit verbundenen oxidativem Stress umgehen. Das kann zu chronischen Entzündungen und kognitiven Problemen, wie Depression und Gedächtnisschwäche, führen. Unsere Körperzellen brauchen EZ-Wasser, um anständig zu arbeiten. Mit dem NanoVi von Hans Eng gibt es nun zum ersten Mal die Möglichkeit, EZ-Wasser mit einem Gerät zuzuführen, welches vom Körper auch aufgenommen werden kann.
Mein heutiger Gast Hans Eng ist der Gründer und Geschäftsführer der Eng3 Corp., der Firma, die den NanoVi (siehe Bild) entwickelt hat. Das Gerät ist schon jetzt ein Standard in den Laboren der elitären US-Biohacker wie Dave Asprey und Ben Greenfield. Hans hat in Berlin studiert und im Bereich für Medizintechnik bei Johnson & Johnson gearbeitet, bevor es ihn mit seinen Ideen in die USA zog. Heute lebt und arbeitet er in Seattle, einen Steinwurf von der University of Washington entfernt, der Werkstatt des Entdeckers des vierten Wasserzustandes, Dr. Gerald Pollack.
In der Episode sprechen Hans und ich über die Entstehung von EZ-Wasser, die Proteinfaltung und den damit verbundenen oxidativen Stress. Hans erklärt, wie er den NanoVi entwickelt hat und wie dieser genau funktioniert. Am Ende der Episode teilt Hans mit uns, warum die Entwicklung des Gerätes ein persönliches Anliegen von ihm war und was er damit in der Welt verändern will.
Viel Spaß mit einem sehr charismatischen und nicht minder beeindruckenden Wissenschaftler!